Nixa OPUS TIERRA

Doom Metal  , War Anthem/Soulfood (10 Songs / VÖ: 29.3.)

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Miami steht für Sommer, Sonne und Strand. Nixa zeigen, dass die Florida-Metropole auch eine dunkle Seite besitzt. Ähnlich ihres Nachbarn ‘Dexter’ machen Gitarrist Raul Valentine, Bassist David Miller, Schlagzeuger Mike Rodriguez und der von dem Marduk-Ableger Death Wolf bekannte Sänger Valentin Mellström tagsüber einen auf Sonnenschein, und lassen nach Einbruch der Dämmerung die inneren Dämonen von der Leine. Allerdings im Proberaum – nicht in mit Plastikfolien ausgelegten Tötungszimmern. Auf ihrem, nach TREMBLING PATH (2014), zweiten Album zementieren Nixa tonnenschwere Klangwälle zwischen Doom-, Sludge- und Stoner Metal respektive YOB, Pallbearer, Isis, Neurosis und Crowbar.

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Mit wuchtigen Lavarhythmen, tief gestimmten Moll-Riffs, weinenden Leads und eindringlichen (Gesangs-)Harmonien erzeugt das Quartett eine intensive Atmosphäre. Mal episch (‘Ambrosia’), mal hymnisch (‘Destroyer’), mal leidend-aufbrausend (‘The Mound’), mal mit Heavy-Spitzen (‘Restless Seer’), mal mit Grüßen aus Peter Steeles Ruhestätte (‘Opus Tierra’). Ein gutes Gespür für Widerhaken und eine warme, mit Unterstützung von Kristian Karlsson (Cult Of Luna) erstellte Eigenproduktion tun ihr Übriges dazu, dass OPUS TIERRA den geneigten Doomster in seinen Bann zieht und die Live-Macht des Materials erahnen lässt. Wer braucht da noch Sommer, Sonne und Strand?

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