Nitrogods REBEL DAYZ

Rock, Massacre/Soulfood (14 Songs / VÖ: 21.6.)

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Möglich, dass Lemmy geweint hätte – dann aber nicht vor Freude. Noch wahrscheinlicher hätte er sich einfach einen Dreck für REBEL DAYZ interessiert – und damit hätte er, wie immer, recht gehabt. Nitrogods zocken eine belanglose, austauschbare, völlig unerhebliche und letztendlich: nicht gute Motörhead-Kopie nach der nächsten runter. Dabei haben sie weder den antreibenden Groove noch die verschlagene Versoffenheit noch die entspannte Eleganz des Originals.

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Der Gesang klingt angestrengter, je lockerer er rüberkommen will (‘We’ll Bring The House Down’), und zeigt zumeist null Varianz. Immerhin: Manch ein Riff geht in Ordnung (‘Get Lost’), und der Sound ist angenehm dick. Auch wenn Nitrogods vom Schema abweichen blitzt kurz ein rockbarer Funken auf (‘Blind As A Stone’). Davon abgesehen kann man alles, was über einen halbstündigen Festival-Nachmittagsauftritt hinausgeht, einfach bleiben lassen.

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Alice Cooper: Orianthi kehrt für einige Shows zurück

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