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Nightingale Retribution

Progressive Metal, InsideOut/Universal 10 Songs / VÖ.: erschienen

6.0/ 7
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1995 als Gothic-Band und Nebenprojekt von Edge Of Sanity gestartet, entwickelten sich Nightingale in den folgenden Jahren zu Dan Swanös persönlicher Spielwiese. Als er der Düstermucke nichts mehr abgewinnen konnte, passte er den Sound Nightingales an seine persönlichen Vorlieben an.

Et voilà: Heraus kommt mit RETRIBUTION ein Album, das irgendwo zwischen Krautrock, AOR und den großen Rock-Hymnen der Achtziger tanzt – und den Vorgänger WHITE DARKNESS (2007) spielerisch in die Tasche steckt. Locker, leicht, entspannt – und ultra-eingängig. Songs wie ‘Chasing The Storm Away’ mit seinem prägnanten Keyboard und einem kleinen Wink in Richtung Dire Straits klingen nicht nur nach der guten alten Zeit, sondern einfach nach zeitlos guter Musik.

Und mit ‘Divided I Fall’  beweist der Schwede, dass man für einen Gänsehaut-Song nicht mehr als eine Akustikgitarre und Trauergesang benötigt. Dan Swanö erfüllte sich laut eigener Aussage einen Traum – sein eigenes Jahr 1979 zu erschaffen. Doch er hat viel mehr ­erschaffen.


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