Wer die letzten ein bis drei Queens Of The Stone Age-Werke für zu experimentell und Indie hält, braucht sich letztlich auch nicht zu sehr auf die Runden acht und neun der Resterampe von Nick Oliveri freuen. Der erste Song ‘Chains And Shackles’ mit reichlich Schützen-, Riff- und Gniedelhilfe von Guns N’ Roses-Gitarrenheld Slash schürt einige Hoffnung und weckt eine gewisse SONGS FOR THE DEAF-Nostalgie.
🛒 N.O. HITS AT ALL VOL. 8 bei AmazonBeides löst sich schnell mehr oder weniger in nichts auf. Die Tracks auf N.O. HITS AT ALL VOL. 8 & 9 kommen entweder als stumpfe Garage Rock- beziehungsweise Punk-Skizzen oder seltsame Akustikeinfälle daher. Es krankt wie auch sonst daran, dass der 52-Jährige einfach kein begnadeter Musiker ist wie Josh Homme.
🛒 N.O. HITS AT ALL VOL. 9 bei AmazonSo kommt es bei Oliveri stark auf seine Kollaborationen an. Das frische ‘Road Warrior’ aus dem Death Machine 3-Haus mit der herrlich nach Brody Dalle klingenden Michelle Balderrama an Sechssaiter und Mikro macht zum Beispiel derbe Bock – bleibt jedoch leider die Ausnahme.
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