New Horizon CONQUERORS

Power Metal, Frontiers/Soulfood (10 Songs / VÖ: 14.6.)

4/ 7
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Power Metal aus Schweden, wie er sein soll. ‘Against The Odds’ knallt ordentlich los. Schnelle, fette Riffs, brechende Drums und natürlich auch Keyboards, die im Opener ein fettes Solo bekommen. ‘King Of Kings’ nimmt Tempo raus, aber keinen Druck. Der Gesang ist auf hohem Niveau zwischen härteren Passagen und klaren Hooks im Refrain. Wer mit Helloween oder Gamma Ray groß geworden ist, für den ist das hier Pflicht. New Horizon sind grundsätzlich eine Nummer härter. ‘Apollo’ startet nach Pianoruhephase für das Genre geradezu brachial. Das zieht sich so durch: New Horizon sind keine Dauerwellen-Poser, sondern liefern durchgehend ab. Das hat sich auf ihrem Vorgänger GATE OF THE GODS bereits angekündigt. Damals noch am Gesang: Erik Grönwall, der nach dem Debüt zu Skid Row wechselte und dort aus gesundheitlichen Gründen bereits wieder aussteigen musste.

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Die vakante Position besetzte New Horizon-Mastermind und Multiinstrumentalist Jona Tee stark neu: mit Nils Molin, bekannt von Dynazty und Amaranthe. Allein die Ballade ‘Before The Dawn’ beweist, dass er eine gute Wahl ist. ‘Daimyo’ ist ein Konzept-Song über den japanischen Herrscher aus dem 16. Jahrhundert. Das Thema zieht sich durchs Album, es geht um verschiedene historische Ereignisse, die von großen Persönlichkeiten geschaffen wurden. Etwas mehr Fingerspitzengefühl wäre mit Blick auf heutige Krisen thematisch angebracht. Lust zum Mitsingen macht das nicht. Wer aber möchte, bekommt hier soliden Metal, den gibt es durchgehend auf die Zwölf.

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Studie: Metaller sind eher schlechte Autofahrer

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