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Necromancing The Stone Jewel Of The Vile

Heavy Metal, Metal Blade/Sony (11 Songs / VÖ: 5.8.)

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Was machen (zum Teil ehemalige) Musiker von The Black Dahlia Murder, Arsis und Ribspreader, wenn ihnen langweilig ist? Genau, sie gründen eine neue Band und huldigen dem traditionellen Metal.

Dabei zählen große Namen wie Judas Priest oder Iron Maiden natürlich automatisch zu den Vorbildern, musikalisch wohnen in diesem Fall jedoch US-Metal-Kapellen der Marke Jag Panzer, Steel Prophet oder die dereinst großartigen Jacobs Dream in der unmittelbaren Nachbarschaft. Und selbst ein bisschen Iced Earth lässt sich hier und da heraushören. Das liegt neben der umwerfenden Gitarrenarbeit vor allem an der hohen, niemals nervigen Stimme von John Williams, der zuvor noch bei keiner relevanten Band in Erscheinung getreten ist, auf JEWEL OF THE VILE allerdings eine famose Leistung abliefert.

Songs wie ‘Bleed For The Night’, ‘Siren’s Call’ (Anspieltipp!) oder ‘Rotted Reunion’ haben Tiefe, befriedigen gleichzeitig jedoch den primitiven Drang, einfach nur sein Haupthaar zu schütteln. Sollten -Necromancing The Stone ihre Sache ernst meinen und am Ball bleiben, dürften uns in den nächsten Jahren extrem interessante Veröffent-lichungen dieser Formation ins Haus stehen.


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