Wie viel Lobhudelei steckt in folgender Aussage: „Das Beste an Neck Cemetery ist der Band-Name“? Eher so geht so. Bei all dem Buzz, den die All-Star-Ruhrpottformation im Untergrund bereits aufbauschen konnte, ist BORN IN A COFFIN dann doch nicht mehr als handelsüblicher, wenngleich absolut astrein vorgetragener Achtziger-Metal. Von Liebhabern für Liebhaber. Angeführt am Mikro von Musikjournalisten-Kollege Jens Peters sowie an den Gitarren von Yorck Segatz (Sodom) und Boris Dräger (Ex-Black Sheriff), sind die Ansätze auf jeden Fall vielversprechend.
🛒 BORN IN A COFFIN bei AmazonDoch letztlich ist beim Songwriting und in Sachen Wildheit noch spürbar Luft nach oben. Grundsätzlich machen Stücke wie ‘King Of The Dead’, ‘The Fall Of A Realm’ oder ‘Banging In The Grave’ durchaus Laune, doch würde ihnen etwas mehr Varianz gut zu Gesicht stehen.
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