Motorjesus HELLBREAKER

Heavy Rock, AFM/Soulfood (11 Songs / VÖ: 9.4.)

5/ 7
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Während sich viele Künstler im Lauf ihrer Karriere verzweifelt den Kopf darüber zermartern, wie sie ein breiteres Publikum ansprechen können, bleiben sich Motorjesus seit der Veröffentlichung ihres Debüts DIRTY POUNDING GASOLINE im Jahr 2004 (aus rechtlichen Gründen zum damaligen Zeitpunkt noch unter dem Namen The Shitheadz erschienen) stilistisch treu – und sind damit recht erfolgreich. Das letzte Album RACE TO RESURRECTION kratzte hierzulande an den Top 40 und stellte somit den höchsten Chart-Einstieg der Band-Geschichte dar. Entsprechend bietet auch das siebte Werk HELLBREAKER den gewohnten und allseits gemochten Mix aus fettem Heavy Rock, krachendem Rock’n’Roll und einer energischen Prise Punk, die dem Gefährt die letzten PS rauskitzelt.

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Auf dem neuen Material haben auch traditionelle Metal-Bands deutlich ihre Spuren hinterlassen – man höre nur die Gitarrenharmonien des Openers ‘Drive Through Fire’ oder im Titellied. Auf eine Ballade hat die Band, die in ihrer Karriere immer wieder unter erheblichen Besetzungswechseln litt, dieses Mal verzichtet (mal vom instrumentalen Outro abgesehen). Wahrscheinlich sind die Zeiten auch zu hart dafür. HELLBREAKER stellt ein beschwingtes Stück Rock’n’Roll-Kultur dar, das auf die ganz großen Höhepunkte verzichtet, aber in Gänze zu glänzen vermag.

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