Mother’s Cake CYBERFUNK!

Funk Rock, Membran (12 Songs / VÖ: 18.9.)

4.5/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Lässt der Band-Name der Österreicher vermuten, dass hinter dieser Gruppe eingefleischte Fans von sowohl Mother’s Finest als auch Cake stecken (womit man klangdefi­nitorisch auch gar nicht mal so falsch liegt), kommt einem beim hibbeligen Opener ‘Toxic Brother’ noch zusätzlich Jane’s Addiction in den Sinn. Nach drei Jahren Funkstille an der Studioalbumfront steht auch die fünfte Scheibe der Österreicher im Zeichen eines psychedelisch bunt bespray­ten Gemischtwarenladens, der sowohl Red Hot Chili Peppers- als auch Bootsy Collins- oder frühe Lenny Kravitz-Platten führt.

🛒  CYBERFUNK! bei Amazon

Während ‘Love Your Smell’ Sixties-Soul und Outkast aufs Programm ruft, trägt ‘Hit On Your Girl’ die fetten Funk-Beats gleich mit dem Gabelstapler auf und glänzt ‘Gloria’ mit kaleidoskophaftem The Beatles-Verve. Was man Mother’s Cake allerdings neben dem Lob, zu keiner Sekunde wie eine Band aus Innsbruck, sondern eher wie eine aus Detroit, Philadelphia oder Minneapolis zu klingen, womöglich am höchsten anrechnen muss, ist die Tatsache, dass sie eine der wenigen im retroversessenen Spätsechziger-Segment sind, die überhaupt die Funk-Fahne hochhalten.

***

Ladet euch die aktuelle Ausgabe ganz einfach als PDF herunter: www.metal-hammer.de/epaper

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

teilen
twittern
mailen
teilen
Mark Mendoza schließt Twisted Sister-Reunion nicht aus

Gute Stimmung im Twisted Sister-Gruppen-Chat Knapp zwei Jahre nach der einmaligen Reunion von Twisted Sister bei der Metal Hall Of Fame in Kalifornien sprach Bassist Mark „The Animal“ Mendoza im ‘Rockstrap-Podcast’ über die aktuelle Beziehung zu seinen Band-Kollegen. „Die Jungs und ich, wir reden alle miteinander. Wir sind gute Freunde. Natürlich ist A.J. (Pero, verstorbener Drummer - Anm.d.A.) nicht mehr bei uns, aber wenn er hier wäre, wären wir zu fünft. Mike Portnoy, der Ersatz-Drummer, ist großartig, aber er kennt nicht all die internen Dinge der Band“, erklärt Mendoza im Gespräch. Wie eine normale Freundesgruppe tausche sich auch die aufgelöste…
Weiterlesen
Zur Startseite