Morbid Evils SUPERNATURALS

Death Doom, Code 7/TOR (4 Songs / VÖ: 19.8.)

4.5/ 7
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Vier bleischwere, ultralangsame, atmosphärische Titel verwöhnen alle Anhänger des gemäßigten Stampf-Death Dooms. Kürzester Song: ‘Tormented’ mit neun Minuten. SUPERNATURALS, der Name des dritten Albums der Finnen Morbid Evils, trifft dabei recht passend auf das Sound-Gewitter zu, welches die drei Herren bieten. Erst ziehen die dunklen Wolken in jedem Song auf, bis sie sich nach einigen Minuten entladen. Wenn ‘Fearless’ nach vier Minuten aus dem Quark kommt, treten dank des vorherigen mühseligen Gangs durch die düsteren Doom-Gefilde Momente der Begeisterung durch. Rhythmisch und groovend packen die Riffs den Hörer am Kragen, Sänger Keijo Niinimaa holt mit seinem Death-Gesang aus, um dem niederen Konsumenten den Tod zu verkünden.

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Schade, dass es sich in ‘Anxious’ etwas zieht, bis die Zerstörungswut zum Vorschein kommt. Doch wenn diese einmal da ist, ist die Sound-Wand kaum zu bremsen und erschlägt mit geballter Brutalität. Highlight ist das Titelstück, ein Biest direkt aus der Hölle, schön abwechselnd zwischen dem schnellen, fast schon Thrash-angelehnten Schlagzeuggeholze und langgezogenen Melodien. Alle Freunde der Finsternis können sich hiermit bestens für 40 Minuten in den apokalyptischen Abgrund begeben.

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Jeff "Mantas" Dunn steigt bei Venom Inc. aus

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