Moon Shot THE POWER

Alternative Rock, Reaper/Warner (11 Songs / VÖ: 26.4.) 

4.5/ 7
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Drei Jahre nach seinem Debüt CONFESSION liefert der Vierer aus Finnland nun den Nachfolger und kommt hiermit dem Schritt auf große Bühnen einen kleinen Schritt näher. Denn die elf Songs auf THE POWER überzeugen mit einer gelungenen Mischung aus energischem Rock und gefühlsbestimmten Melodien. Bei Letzteren sticht vor allem die Eingängigkeit heraus: Ein Stück wie ‘Deep Hood’ – das durch seine markanten Riffs und Gesangslinien stark an Muse denken lässt – oder die finale Rock-Ballade ‘1800 Nights’ gehen schnell ins Ohr und hallen dort noch eine gute Weile nach. Allerdings: Die Kehrseite dieser sehr ausgeprägten Eingängigkeit ist der starke Hang zum Mainstream-Radio-Sound. Auf Dauer kann das – vor allem bei härter geprägten Musik-Fans – ermüdend und auch etwas monoton wirken.

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Dynamisches Songwriting mit verschiedenen, verspielten Einschüben (der elektronische Sound des Synthie-Solos im Titel-Song ‘The Power’) halten jedoch ausreichend dagegen. Wer sich also von dieser Stilistik angesprochen fühlt, möge sich hierfür die Zeit nehmen (und nebenbei übrigens herausfinden, wo sich Children Of Bodom-Bassist Henkka „T. Blacksmith“ Seppälä heute herumtreibt).

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Stryper: Michael Sweet wünscht sich Ozzy als Laudator

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