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Monster Magnet A BETTER DYSTOPIA

Stoner Rock, Napalm/Universal (13 Songs / VÖ: 21.5.)

5/ 7
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Wer sich immer schon gefragt hat, welche Songs sich wohl auf Dave Wyndorfs persönlicher Geheimtipp-Playlist tummeln, bekommt hiermit gleich 13 Antworten. Keine gewöhnliche Coversong-Sammlung, sondern vielmehr so etwas wie Monster Magnets Version der Kult-Compilation NUGGETS: ORIGINAL ARTYFACTS FROM THE FIRST PSYCHEDELIC ERA, 1965–1968 vereint A BETTER DYSTOPIA weitgehend nicht etwa die zu erwartenden üblichen Verdächtigen, sondern birgt im Perlentauchermodus unterbewertete oder unbekanntere musikalische Schätze. Nach einem Gedenkintro zu Ehren des Spät­sechziger-Psychedelic Rock-DJ-Pioniers Dave Diamonds geht es auch schon kopfüber in das klangliche Kaleidoskop, das mit Hawkwinds ‘Born To Go’ stilecht beginnt.

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Zu den Höhepunkten zählt ­sicher, wie Pentagrams ‘Be Forewarned’ von Monster Magnet in einen twangy Lee Hazlewood-LSD-Hybrid verwandelt wird, aber auch ‘Mr. Destroyer’ von den Protometallern Poobah, das der Band wie auf den Leib geschriebene ‘When The Wolf Sits’ der schwedischen Christen-Hard-Rocker Jerusalem oder, als jüngstes Exponat, Table Scraps 2015er-Single ­‘Motorcycle (Straight To Hell)’ gehören dazu. Und mit Bob Pantellas kleinem Freak Shop Studio/Proberaum in New Jersey hätte es es für dieses schön trocken eingerockte Trüffelschweintribut an den Geist des Garage, Space, Psychedelic und Doom Rock wohl keinen authentischeren Aufnahmeort geben können.

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