Toggle menu

Metal Hammer

Search

Monkey3 Astra Symmetry

Stoner Rock, Napalm/Universal (12 Songs / VÖ: 2.9.)

3/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Vorwiegend instrumentaler Stoner Rock mit leicht orientalischer Tönung und gebefreudigem Keyboard-Einsatz zur Verdeutlichung des psychedelischen Sinngefüges – ja, ASTRA SYMMETRY ist mindestens so anstrengend wie der Zug an einer zu fest gedrehten Zigarette, was jedoch zu großen Teilen auf den Mangel an Abwechslungsreichtum zurückzuführen ist.

Auf ihrem fünften Langspieler begnügen sich Monkey3 leider viel zu oft mit dahinplätschernden Jams und eintönigen Arrangements. Klar entfalten die hübschen Melodien von ‘Moon’ und ‘The Guardian’ einen angenehmen Liebreiz, und auch der Weltraum-Rocker ‘Arch’ wagt sich – zumindest am Ende – ein paar Schritte aus seiner Komfortzone heraus. Das Problem ist schlichtweg die Variationslosigkeit, die im direkten Vergleich zu den rar gesäten Attraktionen ganz offensichtlich die Überhand behält.

Somit bleibt ASTRA -SYMMETRY zumeist eine kurvenlose Talfahrt. Die wichtigen Spannungsbögen bleiben aus.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Bagman

Beyond Good And Evil: 20th Anniversary

WarioWare: Get It Together! (Nintendo Switch)

Wario ist zurück - und hat mit ‘WarioWare: Get It Together!’ eine ganze Wagenladung an neuen, witzigen Mikrospielen im Gepäck.


ÄHNLICHE ARTIKEL

Die 500 besten Metal-Alben (46): Pantera COWBOYS FROM HELL

Die Umorientierung in Richtung Groove und Thrash lässt Pantera innerhalb von Monaten zu Stars aufsteigen.

Die 500 besten Metal-Alben (6): Judas Priest PAINKILLER

Die Perfektion und Magie von PAINKILLER bleibt auf ewig ungebrochen.

Die 500 besten Metal-Alben (33): Helloween KEEPER PART 1

Mit einem epischeren Ansatz sowie offenkundigen Hits schreiben Helloween Geschichte.

teilen
mailen
teilen
Die 500 besten Metal-Alben (46): Pantera COWBOYS FROM HELL

METAL HAMMER hat die 500 besten Metal-Alben aller Zeiten gewählt – mit einer fast 100-köpfigen Jury. In die Liste geschafft haben es Veröffentlichungen von 1970 bis 2023. Heute stellen wir daraus vor: Pantera COWBOYS FROM HELL (1990) Panteras vermeintliches „Debüt“, nachdem die Truppe zuvor in Hair Metal-Gefilden unterwegs war und trotz der großzügigen monetären Unterstützung von Papa Abbott keinen Blumentopf gewinnen konnte. Die Umorientierung in Richtung Groove und Thrash trifft den Geschmack der damaligen Jugend zu hundert Prozent und lässt Pantera innerhalb von Monaten zu Stars aufsteigen. Die absolute Vollbedienung gibt es zwar erst auf dem nächsten Album, aber ‘Primal…
Weiterlesen
Zur Startseite