Mister Misery A BRIGHTER SIDE OF DEATH

Modern Metal, Arising Empire/Edel (12 Songs / VÖ: 23.4.)

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Moderner Horror Metal – so definieren die vier Schweden ihren Stil, den sie der Öffentlichkeit erstmals auf dem Debüt UNALIVE im Jahr 2019 vorstellten. Im Vergleich zum Erstling haben Mister Misery die grundlegenden Elemente beibehalten, aber produktionstechnisch einige Muskeln obendrauf gepackt. Das Material klingt fetter und betont den großen Willen, Massenkompatibilität zu erreichen. Fast schon zu sehr: Der gebotene Mix aus Bullet For My Valentine-Charme, Linkin Park-Hack-Riffs und leichter Goten-Melancholie unterhält eine Weile, wirkt aber im Nachgang auch ziemlich bemüht. Speziell wenn die Keyboards beginnen, wild zu orgeln, wackelt das gesamte Gebilde unter dem epischen Gewicht.

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Das raubt manchen Liedern, die durchaus schlau konzipiert sind, einiges an Kraft. Weniger wäre hier definitiv mehr gewesen. Was man Mister Misery lassen muss: Sie wissen genau, was sie wollen, und wissen ihre Stilmittel auch wirkungsvoll einzusetzen. Ob sich damit der US-amerikanische Markt knacken lässt (nichts anderes kann dieser Ansatz im Sinn haben), ist aber wieder eine ganz andere Frage.

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