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Milking The Goatmachine NEUE PLATTE

Deathgrind, Reaper/Warner (13 Songs / VÖ: 18.8.)

4.5/ 7
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Fangen wir mal von hinten an: mit dem Hidden Track. Dort rappen die Todes-Ziegen selbstironisch über ihre neue Produktion: „Was soll man jetzt nur davon halten? Die klingt genauso wie die alten.“ Und sie haben recht. Milking The Goatmachine liefern mit ihrer neuen Platte NEUE PLATTE wieder den gleichen brutalen Mix aus ballernden Rhythmen, Kettensägen-Riffs und monströsen Growls. Blutrünstig, humorvoll, aber auch monoton. Letzteres ist okay, denn schließlich geht es hier nicht nur um die Musik, sondern viel Größeres: „Die Menschheit daran zu erinnern, dass sie sich in einem dauerhaften Zustand der Unterjochung befindet.“ So heißt es in der Pressemitteilung. Darin wird betont, dass hinter der menschlichen Faszination gegenüber Aliens ein großer Irrtum steckt. Es seien nicht die Aliens, die eine Gefahr darstellen, sondern die Ziegen vom Planeten Goateborg!

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Entsprechend sind die Titel auch diesmal wieder – in Anlehnung an bekannte Werke – mit absurden Ziegenassoziationen geschmückt: ‘Feed Me; Milk Me; Comb Me’, ‘In Battle There Is No Straw’, oder ‘Twilight Of The Thundergoat’. Besonders positiv angemerkt seien die beiden Coversongs ‘Boots Bloody Boots’ (Sepultura) und ‘Careless Whisper’ (George Michael), bei denen natürlich textlich wie musikalisch „kleine“ Änderungen vorgenommen wurden. Vor allem die Pop-Ballade (nein, gemeint ist nicht Sepultura) unterstreicht dabei nochmals den metallischen Humor der Ziegentruppe. Fazit: Ja, es ist stumpf und banal. Aber auch notwendig.

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