Toggle menu

Metal Hammer

Search

Milking The Goatmachine GOATGRIND

Death Metal, Noiseart/Universal 15 Songs / VÖ: 26.6

4/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Nach sieben Jahren sollte man meinen, Milking The Goatmachine gingen langsam die „Wir ziegifizieren die Pop-Kultur“-Gags aus. Das sehen Goatfreed und Goatleeb Udder allerdings anders: In der Tradition seiner vier Vorgänger fegen sie das GOATGRIND-Gehege mit grindigen Besen durch, und stampfen anschließend den Boden mit dick produzierten Death Metal-Grooves einige Meter tiefer.

Wenngleich manch ein Bree-Gruß aus dem Schweine-, äh, Ziegenstall inzwischen eher nach abgestandener als frischer Milch schmeckt, sind Milking The Goatmachine immer noch für Überraschungen gut. So wecken optimal zwischen Schubkraft und melodisch-majestätischem Schwergewicht ausbalancierte Songs wie ‘Blow Your Sneakers’, ‘Wolf Expander’ oder ‘The Goatastic Four’ tatsächlich Erinnerungen an Zeiten, in denen Six Feet Under noch Kracher wie ‘Victim Of The Paranoid’ vom Stapel ließen.

Auch das süffige, in Crowbar-Sümpfen tauchende ‘Sound Of Breaking Horns’, der tödlich frisierte Horror-Punk-Wink ‘Mrs. Goatfire’ und das crustig-fette Manowar-Cover ‘Wheels Of Fire’ zeigen: Trotz gewisser Abnutzungserscheinungen ist die Band vom Planeten Goat E Borg noch ein gutes Stück vom Fips Asmussen-Altherrenwitz entfernt.

Rund 100 aktuelle Reviews findet ihr in unserer Juli-Ausgabe.

Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 5,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 07/15“ und eurer Adresse an einzelheft@metal-hammer.de schicken.
Generell können natürlich alle Hefte auch einzeln nachbestellt werden – alle Infos dazu findet ihr unter www.metal-hammer.de/einzelheft.

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Memoriam :: FOR THE FALLEN

Deserted Fear :: DEAD SHORES RISING

Revel In Flesh :: EMISSARY OF ALL PLAGUES


ÄHNLICHE ARTIKEL

The Voice Of Germany: Death Metal-Sängerin im Halbfinale

Lisa Asante lässt es bei ‘The Voice Of Germany’ weiter krachen: Dank ‘The Emptiness Machine’ (Linkin Park) steht sie im Halbfinale.

Madonna-Cover von Chuck Schuldiner aufgetaucht

Während seines Kampfs gegen den Krebs nahm Death-Frontmann Chuck Schuldiner eine Instrumentalversion von Madonnas ‘Frozen’ auf. Sein Neffe brachte es ans Tageslicht.

Miss-Wahl: Halbfinalistin singt Death Metal und gewinnt

Eine Halbfinalistin des „Miss World Chile“-Contests überraschte während des Schönheitswettbewerbes das Publikum, indem sie Death Metal sang - und gewinnt!

teilen
mailen
teilen
The Voice Of Germany: Death Metal-Sängerin im Halbfinale

Castingshows sind für Menschen mit Anspruch und Geschmack eigentlich kaum zu ertragen, oder? Außer, man findet sich in einem Kandidaten wieder und kann mitfühlen. Dieses Phänomen stellt sich in diesen Tagen durchaus mal bei ‘The Voice Of Germany’ ein. Denn in der aktuellen, mittlerweile 15. Staffel der Sendung reüssiert nämlich gerade Lisa Asante. Die Sängerin hat kürzlich sogar den Einzug ins Halbfinale perfekt gemacht. Schwermetall ist das Gesetz! Für erste Furore sorgte die Duisburgerin bereits zuvor: So traute sich die 25-Jährige in den Blind Auditions tatsächlich, mit ‘Let It Go’ aus dem Disney-Film ‘Frozen’ anzutreten — und zwar in einer…
Weiterlesen
Zur Startseite