Midnight No Mercy For Mayhem

Heavy Metal, Hell's Headbangers 11 Songs / VÖ: erschienen

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Jamie Walters alias Athenar ist sicher ein Supertyp – aber keiner, mit dem ich tiefgründige Musikdiskussionen führen möchte. Der Mann ist Fan und bestimmt auch ein wenig verrückt. Man nehme: eine glühende Verehrung für alte Venom und den unbedingten Willen, das eigenhändig in mehr als eine erlesene Plattensammlung zu verwandeln. Unter dem Namen Midnight haut Walters seit gut zehn Jahren Releases raus, welche die wilden Achtziger mit dem erkennbaren Willen zur comic-haften Überspitzung aufleben lassen. Schon das Debütalbum SATANIC ROYALTY ließ mich mein gespaltenes Verhältnis zu Venom vergessen, weil der Stoff alles, was die traurigen Überreste der Brit-Schwarzrocker in den letzten 15 Jahren veranstaltet haben, eben einfach vergessen lässt. Jetzt also NO MERCY FOR MAYHEM, das Album nach dem kollektiven und anerkennenden Kopfnicken des Untergrunds. Old School as fuck, natürlich, sehr punkig, mit steigendem Pegel unwiderstehlicher, die ein oder andere Stanze zu viel bedienend (auch, was die Ultra­klischees der Texte angeht), aber hey: Es macht Spaß. Ernsthaft.

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