Toggle menu

Metal Hammer

Search

Maul IN THE JAWS OF BEREAVEMENT

Death Metal, 20 Buck Spin/Soulfood (10 Songs / VÖ: 4.10.)

4/ 7
teilen
mailen
teilen
von

2017 in North Dakota gegründet, kann das amerikanische Quintett Maul bereits auf diverse Demos, Singles, EPs und eine Albumveröffentlichung zurück­blicken. SERAPHIC PUNISHMENT aus dem Jahr 2022 konnte einige Achtungserfolge für sich verbuchen. Maul haben sich dem schnörkellosen Death Metal verschrieben, scheuen sich aber nicht, auch etwas Hardcore einzustreuen, vor allem in Hinblick auf das mitunter recht simpel gehaltene, aber effektive Riffing. Aushängeschild ist klar Garrett Alvarados extremes Organ, das mühelos und souverän zwischen gutturalen Growls und hohen Schreien wechselt. Die Songs bewegen sich meist im Midtempo, streifen aber auch mal doomige Gefilde. Ein wenig Obituary-Vibe, etwas Sludge von Autopsy … Blastbeats nur in homöopathischen Dosen, dafür streuen die Gitarristen immer mal wieder ein paar Melodien ein.

Dennoch, IN THE JAWS OF BEREAVEMENT ist in erster Linie darauf ausgelegt, brutal nach vorne zu gehen. Und, ja, das können sie mittlerweile ziemlich gut, auch wenn die Songs vermutlich nicht in die Annalen der Musikgeschichte ein­gehen werden. Aber sie sind effizient, unterhaltsam, gut produziert und besitzen keine nennenswerten Defizite. Gute Scheibe.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Ozzys Familie verkauft T-Shirt mit Roger Waters-Diss

Dass Roger Waters gerne mal mit kruden Äußerungen glänzt und Feingefühl scheinbar ein Fremdwort für ihn ist, ist nichts Neues. Bewiesen hat dies der einstige Pink Floyd-Musiker erneut, als er posthum über Ozzy Osbourne gelästert hat. Laut Rogers sei Ozzy „Hunderte Jahre mit seiner Idiotie und seinem Nonsens überall im Fernsehen“ gewesen. Das musikalische Schaffen des „Prinzen der Dunkelheit“ und von Black Sabbath sei ihm unterdessen schon immer „scheißegal“ gewesen. Eine Reaktion von Ozzys Sprössling Jack folgte natürlich auf den Fuß. „Hey, Roger Waters. Fick dich. Wie armselig und realitätsfremd du geworden bist. Der einzige Weg, wie du heutzutage Aufmerksamkeit…
Weiterlesen
Zur Startseite