Marko Hietala PYRE OF THE BLACK HEART

Progressive Rock, Nuclear Blast/Warner (10 Songs / VÖ: 24.1.)

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Was tut mann nach langer Album­produktion und noch längerem Tour-Zyklus? Weiter Musik machen – klar! Ganz ohne Zweifel hätte sich Marko (wahlweise auch Marco) Hietala 2017 eine Pause wohlverdient. Nachdem er 2015 – mit seiner nicht ganz unbekannten Haupt-Band – das Album ENDLESS FORMS MOST BEAUTIFUL veröf­fentlichte, zogen die Finnen samt ihrer alles überfliegenden Holländerin kreuz und quer über den Globus. Die darauf folgende Ruhephase entpuppte sich für den Bassisten als perfekte Gelegenheit, um an seinem ersten Solowerk zu schrauben. Herausgekommen ist PYRE OF THE BLACK HEART – ein Album, das den Hörer zwar nicht augenblicks aus den Stiefeln haut, jedoch hauptsächlich durch zwei Konstanten überzeugt: Gelassenheit und Freiheit. Hietala schreibt und spielt ohne äußere Zwänge, was sich in PYRE OF THE BLACK HEART durchgehend widerspiegelt.

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Die erste Single-Auskopplung ‘Stones’ etwa erlaubt einen sanft akustischen Einstieg und lässt Markos Stimme zur Geltung kommen. Auch ‘The Voice Of My Father’ übt sich in Zurückhaltung, nur um wenig später durch ein kurzes Aufbäumen die genau richtigen Akzente zu setzen. ‘Star, Sand And Shadow’ könnte auch der nächste Beast In Black-Dance-Hit werden und weist sogar einen Minianteil symphonischer Klänge auf – wo er das wohl herhat?! Beschwingt rockig flirren Gitarre und Keyboard in ‘Runner Of The Railways’ um die Wette; die zarte Ballade ‘I Dream’ erdet wenig später und liefert den passenden Kontrast, bevor ‘Truth Shall Set You Free’ den finalen Zauber versprüht. PYRE OF THE BLACK HEART mag sich nicht wirklich kategorisieren lassen und ist schlichtweg ein Album für Fans von Marko Hietala – und Nightwish (verdammt, doch noch verraten).

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Mastodon: Brent Hinds ist nicht mehr Teil der Band

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