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Mantric Momentum ALIENIZED

Melodic Metal, Frontiers/Soulfood (11 Songs / VÖ: 14.2.)

4/ 7
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Dass es Familien gibt, die einfach dazu prädestiniert sind, sich zusammenzu­raufen und gemeinsam Musik zu schreiben, ist spätestens seit Van Halen klar – im Fall der Cousins Terje Harøy und Christer Harøy geht die kreative Partnerschaft sogar so weit, dass sie mittlerweile schon zwei gemeinsame Bands betreiben. Während sie mit Crossnail eher in die klassische Metal-Richtung gehen, setzen sie bei ihrem neueren Projekt Mantric Momentum auf typisch skandinavischen Melodic Metal, der mit ­ordentlich Power Metal und dramatischem Hard Rock-Einfluss angereichert wird. Tatsächlich zeigen sie auf dem zweiten Langspieler – bei dem die beiden nun gänzlich auf Gastsänger verzichten (dafür gibt es mit Primal Fear-Gitarrist Magnus Karlsson zumindest einen hochkarätigen Instrumentalgast) – sogar ein paar neue, wesentlich härtere Seiten.

So überrascht das in Groove Metal abdriftende Riff in ­‘Resilience’ oder der Gitarrenschleudergang ‘Sirens’ Call’ (der außerdem mit einem hervorragenden, an Deep Purple erinnernden Solo aufwarten kann) mit härteren Klängen, die allerdings noch immer von Christers glasklarem, höchst melodischem Gesang dominiert werden. Dieser ist wirklich von bester Qualität und überzeugt primär in den ausladenden Hymnen. So überrascht es kaum, dass die beste Nummer der Platte ausnahmsweise eine Ballade ist: ‘The Light’ zieht einen sofort in seinen Bann.

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"Was Spotify Künstlern anbietet, ist ein Verbrechen."

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