Make Them Suffer MAKE THEM SUFFER

Metalcore , Sharptone/Warner (11 Songs / VÖ: 8.11.)

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Wenn eine Band ein Album nach sich selbst betitelt, zeugt das immer von Mut. Sie wagt es, ein einziges Album als ihre musikalische Visitenkarte zu etablieren. Elf Songs, die von nun an quasi stellvertretend für den Namen dieser Band und ihr Sound-Profil stehen. Offenbar meinen Make Them Suffer, mit ihrem fünften Album ihren Klang gefunden zu haben. Und man kann sich nicht beschweren: Ballernd-­groovende Strophen werden von hypnotisierenden Melodien und animierenden, funkensprühenden Breakdowns gejagt – Emotionalität trifft auf Härte par excellence. Doch ist MAKE THEM SUFFER am Ende wirklich die pure Essenz der Australier? Beim Hören erwischt man sich des Öfteren beim Vergleich mit Kollegen: „Oh wow, das klingt mega! Die Stimme erinnert mich an Bring Me The Horizon!“, „Hey Klasse, das hat sowas Post-Hardcoriges wie bei As Everything Unfolds!“ und „Woah, musikalisch haben die voll was von Bury Tomorrow“.

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Das Beste aus allen Welten vielleicht? Sicher ist: Make Them Suffer bieten mit MAKE THEM SUFFER eine nackenmassierende, nackenhaaraufstellende Scheibe mit großen, hymnenhaften Momenten. Die Frage ist nur: Werden wir uns am Ende mehr an diese Momente in ‘Weaponrized’ und ‘Ghost Of Me’ erinnern, in denen der 2000er-Emo-Oli Sykes scheinbar wiederauferstanden ist, oder an die Perther selbst?

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Ozzy Osbourne soll „Freeman of Birmingham” werden

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