Majesty LEGENDS

Napalm/Universal (11 Songs / VÖ: 28.6.)

2.5/ 7
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Wenn aus Rebellen Legenden werden, oder auch: Majesty sind zurück und legen mit LEGENDS ihr nunmehr neuntes Studioalbum auf den Tisch. Respekt für diese Ausdauer; ein Hoch auf das Durchhaltevermögen. Doch genug der Lobhudelei und zurück in die harte Realität. Und die tut ziemlich weh – autsch! Denn in eben dieser starteten Sänger Tarek Maghary und seine Männer 2017 genauso wenig eine Rebellion wie sie heute Legenden sind. Bereits das letzte Album der Truppe enttäuschte durch seichtes Kommerzgesudel, Kreativität wich der Eingängigkeit – koste es, was es wolle. LEGENDS beginnt mit ‘The Will To Believe’ und einem Laberintro, das niemand braucht. Sorry! Der Hörer würde die Thematik – postapokalyptisches Wasteland, Kampf für eine bessere Zukunft – auch ohne diesen Vorlauf verstehen.

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Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt: Vielleicht zündet ‘Rizing Home’ im Anschluss durch ersehnte Stärke und Kraft? Pustekuchen. Langeweile macht sich breit; dafür sorgt nicht nur der banale Refrain. Es folgt ‘Burn The Bridges’ – und zeitgleich kommen die Fragen: Meinen Majesty das wirklich ernst? Was sollen diese ständigen Wortwiederholungen? Warum? Die Midtempo-Nummer ‘Wasteland Outlaw’ sticht positiv hervor, wirkt ehr­licher und weniger aufgesetzt, während ‘Words Of Silence’ später den Vogel komplett abschießt. Balladen gehen generell immer – aber doch nicht so! Gänsehaut, ja, aber nicht aufgrund großer Emotionen, sondern vielmehr wegen Unbehagen und dem großen Drang, ganz schnell Reißaus nehmen zu wollen. Für ‘Blood Of The Titans’ waren Majesty entweder zu lange mit Battle Beast unterwegs oder haben zu viel Beast In Black gehört. Wie auch immer: Disco-Kram steht dieser Band nicht! Und LEGENDS auch nicht. Wirklich schade.

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Mike Portnoy über Nicko McBrains Entscheidung

In einem neuen Interview mit Metal Pilgrim sprach Dream Theater-Schlagzeuger Mike Portnoy über Nicko McBrains Entscheidung, nicht mehr mit Iron Maiden die Welt zu bereisen. Auf einem Social Media Account lud Portnoy einen Post hoch, unter dem er schrieb, er sei "schockiert" über McBrains Rente.   Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an   Ein Beitrag geteilt von Mike Portnoy (@mikeportnoy) Nun wurde er gefragt, ob er "schockiert" über die Entscheidung von Nicko sei oder eher der Band, trotz allem weiter zu spielen. Mike Portnoy antwortete: "Es ging mir mehr darum, dass Nicko einen Schritt zurück macht. Für mich war…
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