Magnum LOST ON THE ROAD TO ETERNITY

Melodic Rock, Steamhammer/SPV (11 Songs / VÖ: 19.1.)

5/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Verlässlich wie ‘Coronation Street’ auf der musikalischen Straße der Unendlichkeit unterwegs, offerieren die Briten ihr zwanzigstes Album und präsentieren sich entgegen des Titels kreativ doch weniger verirrt und verloren als noch auf dem spröden Vorgänger SACRED BLOOD „DIVINE“ LIES (2016). Zum wiedererstarkten Gesang Catleys und ebensolchen Melodiebögen gesellen sich treffsichere Arrangements, wie etwa auf dem Survivor- und AOR-Terrain absteckenden ‘Show Me Your Hands’ nachzuhören ist.

Anderswo beweisen Magnum im partiell aufbrausenden Rocker ‘Storm Baby’ geöltes Melodic Rock-Muskelspiel oder heben unangestrengt mit Nummern wie ‘Without Love’ oder ‘Ya Wanna Be Someone’ den Hymnenfaktor in die Höhe, wobei Letzteres mühelos den Soundtrack jedes Achtziger Jahre-Actionblockbusters aufgewertet hätte. Dazu gesellt sich im gelungen pompös-sinfonischen Titelstück mit dem Auftritt von Tobias Sammet ein längst überfälliger Gegenbesuch, nachdem Catley dessen Avantasia-Alben und -Tourneen in der Vergangenheit schon so oft mit stimmlicher Präsenz veredelt hatte.

teilen
twittern
mailen
teilen
Peter Criss: Alles Gute zum 79. Geburtstag

Peter Criss, mit bürgerlichem Namen Peter George John Criscuola, prägte als Mitbegründer und ursprünglicher Schlagzeuger der legendären Band Kiss die Musikgeschichte nachhaltig. Seine markante „Catman“-Figur, dargestellt durch das ikonische Make-up, machte ihn zu einer der auffälligsten Persönlichkeiten in der Rock-Welt. Neben seinem virtuosen Schlagzeugspiel glänzte Criss auch als Sänger und Songwriter. Peter Criss schaltet eine Anzeige Schon in jungen Jahren zeigte Criss eine starke Begeisterung für Musik. Die Big Band-Sounds der 1940er Jahre und der Einfluss seines Idols, Jazz-Schlagzeuger Gene Krupa, weckten früh seine Leidenschaft für Rhythmus und Melodie. Seine musikalische Karriere nahm in den 1960er Jahren Fahrt auf, als…
Weiterlesen
Zur Startseite