Mad Max STORMCHILD RISING

Hard Rock , Steamhammer/SPV (12 Songs / VÖ: 21.8.)

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Mit einem vor­bildlichen Opener geht das neue Album der ­Münsteraner Melodic Hard-Rocker ins Rennen: In bester ‘Highway Star’-Manier schaltet das hervorragende ‘Hurricaned’ von null hoch in den Deep Purple-Modus und kann mit einem Gastauftritt von Ronnie Romero – ­Ritchie Blackmores derzeitigem ­Rainbow-Sänger – auch gleich noch eine weitere Parallele zur Schlaghosen-Hard Rock-Oberliga ziehen. Während sich das Riff von ‘Talk To The Moon’ durchaus als 1989er-Whitesnake-würdig erweist, schimmern zumeist stimmlich im weiteren Verlauf auch immer wieder die bekannten Bon Jovi-Reminiszenzen durch. Griffige Hard-Rocker wie ‘Mindhunter’ und weitere Gäste wie Stryper-Gitarrist Oz Fox (‘The Blues Ain’t No Stranger’) oder Paul Shortino (Quiet Riot) als Mitsänger auf dem von Ronnie James Dio (man könnte fast meinen, es gäbe einen roten Ritchie Blackmore-Faden auf diesem Album) einst cokomponierten Rough Cutt-Cover ‘Take Her’ sowie eine Tom Werman-werkgetreue, authentische Achtziger-Produktion runden das gute Gesamtbild ab.

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Hätte man doch nur darauf verzichtet, den an sich coolen, Def Leppard-haften Ohrwurm ‘Ladies And Gentlemen’ zum Albumabschluss noch mal in einer mit deutschsprachigem Kinderchor bearbeiteten Single-Edit-Fassung aufzufahren, hätte an dieser Stelle auch der Satz stehen können, dass es Mad Max weiterhin recht weltmännisch verstehen, allzu teutonische Tangenten geschickt zu vermeiden.

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