Love Sex Machine TRVE

Post Metal, Pelagic/Cargo (10 Songs / VÖ: 12.4.) 

5.5/ 7
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Love Sex Machine machen, Überraschung bei dem Namen, Post Metal der schwersten Sorte. Der erste Song ‘Fucking Snakes’ erinnert mit seinen kratzig-gedämpften Vocals an Wiegedood, auch wenn die experimentelle Sound-Kulisse der Belgier nicht erreicht wird. Was das französische Quartett veranstaltet, bringt aber eine ähnlich beunruhigende Atmosphäre mit sich, drückt mit seinen Sludge-Passagen in eine vergleichbare Düsternis.

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Da die zehn Songs insgesamt eine etwas langsamere Spielart an den Tag legen, ist TRVE eine hoffnungslose Platte, deren Wut sich weniger in Richtung blinde Raserei entwickelt, sondern eher schwelenden Zorn aufweist. So gestaltet sich das Album beeindruckend packend – vor allem, wenn wie in ‘Canopy’ durchaus melodische Riffs durch die Lärmwand dringen. Acht Jahre Warten seit dem Vorgänger ASEXUAL ANGER (2016) haben sich gelohnt.

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