Lord Of The Lost THORNSTAR

Dark Metal, Napalm/Universal (13 Songs / VÖ: 3.8.)

5/ 7
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In den nunmehr elf Jahren ihres Bestehens haben Lord Of The Lost einen bemerkenswerten Aufstieg erlebt. Auf THORNSTAR zeigt sich einmal mehr, wieso: die Hamburger vermögen es gekonnt, Härte und Melodie miteinander zu verschmelzen. Dass sie dabei zuweilen auch mal die Grenze zum Kitsch übertreten, etwa bei ‘Black Halo’ oder ‘Haythor’, dürfte der Rezeption der Platte wohl kaum schaden – immerhin ist die Zielgruppe der Band primär im M’era-Luna-Umfeld anzusiedeln.

Für alle, die es etwas härter mögen, setzen Titel wie ‘Under The Sun’ oder der brachiale Opener ‘On This Rock I Will Build My Church’ einen Metal-lastigen Gegenpol (nicht ohne eingängige Hooks im Refrain, versteht sich). Die extrem pathetischen und erkennbar der Feder eines Nichtmuttersprachlers entstammenden Texte schmälern zuweilen geringfügig das Hörvergnügen, können aber fast schon als Stilcharakteristikum verbucht werden. Auf jeden Fall können Lord Of The Lost zwischen ihren deutschen Genre-Kollegen glänzen.

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Judas Priest: Glenn Tipton tut, was er kann, um fit zu sein

Judas Priest-Gitarrist Richie Faulkner hat in einem Interview mit dem brasilianischen Rolling Stone Auskunft über den Gesundheitszustand von Glenn Tipton gegeben. Letzterer laboriert bekanntermaßen an der degenerativen Nervenkrankheit Parkinson, weswegen der 77-Jährige nur mehr sporadisch für die Zugaben ‘Metal Gods’, ‘Breaking The Law’ und ‘Living After Midnight’ mit den britischen Metal-Göttern auf der Bühne steht und von Produzent Andy Sneap vertreten wird. "Glenn geht es gut", weiß Faulkner zu berichten. "Er war mit uns im Februar bei den Grammys in Los Angeles. Jeder weiß, dass Parkinson eine Abnutzungskrankheit ist. Ich nehme an, man kann es auf einem gewissen Level halten,…
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