Lord Of The Lost THORNSTAR

Dark Metal, Napalm/Universal (13 Songs / VÖ: 3.8.)

5/ 7
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In den nunmehr elf Jahren ihres Bestehens haben Lord Of The Lost einen bemerkenswerten Aufstieg erlebt. Auf THORNSTAR zeigt sich einmal mehr, wieso: die Hamburger vermögen es gekonnt, Härte und Melodie miteinander zu verschmelzen. Dass sie dabei zuweilen auch mal die Grenze zum Kitsch übertreten, etwa bei ‘Black Halo’ oder ‘Haythor’, dürfte der Rezeption der Platte wohl kaum schaden – immerhin ist die Zielgruppe der Band primär im M’era-Luna-Umfeld anzusiedeln.

Für alle, die es etwas härter mögen, setzen Titel wie ‘Under The Sun’ oder der brachiale Opener ‘On This Rock I Will Build My Church’ einen Metal-lastigen Gegenpol (nicht ohne eingängige Hooks im Refrain, versteht sich). Die extrem pathetischen und erkennbar der Feder eines Nichtmuttersprachlers entstammenden Texte schmälern zuweilen geringfügig das Hörvergnügen, können aber fast schon als Stilcharakteristikum verbucht werden. Auf jeden Fall können Lord Of The Lost zwischen ihren deutschen Genre-Kollegen glänzen.

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Rob Halford über Judas Priests Grammy-Nominierung

Im Rahmen der Preisverleihung der 67. Grammy Awards am vergangenen Wochenende sprach Judas Priest-Sänger und Metal God Rob Halford mit dem US-amerikanischen Magazin Stage Right Secrets. Ein Thema des Interviews war die Evolution, die bei einer mehr als 50 Jahre alten Band natürlicherweise stattfindet. Halford sagte dazu: "Judas Priest hatten von Anfang an immer ein Auge darauf, was um uns herum passierte. Relevanz und Bedeutung sind für jeden Musiker wichtig, um ein Gemeinschaftsgefühl zu erschaffen. Das hat während der letzten fünf Jahrzehnte der Metal für Judas Priest geleistet." Er erzählte weiter: "Wenn man auf ein spezielles Jahrzehnt der Priest-Geschichte guckt, findet…
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