Bereits mit ihrem letzten Album A TREACHEROUS ASCENSION konnten die Kanadier nicht ganz überzeugen, und auch ihr Neuling verdient sich nicht das Prädikat „sehr gut“. Mit einem Album-Titel wie „zwischen Jubel und Hoffnungslosigkeit“ hätte die Band es wagen sollen, auch in ihren Kompositionen interessante Kontrapunkte zu setzen und ein zwiespältiges Werk zu schaffen.
Doch Longing For Dawn werden ihrem Plattentitel, der himmelhoch jauchzende und zu Tode betrübte Musik verspricht, nicht im Geringsten gerecht. Das ist schade, denn gerade mit solch einem Konzept hätte man diesem etwas angestaubten Funeral Doom Kontrast und „Leben“ einhauchen können. Longing For Dawn spielen erst einmal weiter in der B-Liga des Extrem Dooms – dort allerdings auf den ersten Plätzen.
Christian Hector
Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der April-Ausgabe des METAL HAMMER.
ÄHNLICHE KRITIKEN
Leng Tche HYPOMANIC Review
Fuck The Facts DISGORGE MEXICO Review
The Agonist LULLABIES FOR THE DORMANT MIND Review
ÄHNLICHE ARTIKEL
Benediction bereiten neue Gewalttaten vor
Benediction , eine der dienstältesten britischen Death Metal-Bands, ist bereit für ein neues Album: KILLING MUSIC.
Neue Videos von unter anderem Ozzy Osbourne, Death Angel und Neuraxis
Der Madman meldet sich per Video zurück: Der Clip zu ‘Let It Die’ vom aktuelle Ozzy Osbourne-Album SCREAM steht jetzt online, dazu ein halbes Dutzend weiterer Videos aus dem bunten Metal-Zirkus.
Nickelback verdienen nicht genug – meinen sie
Nickelback sind mit über 16 Millionen verkauften Alben eine der erfolgreichsten Rock-Bands weltweit. Da freut sich auch die Plattenfirma, deren Verträge mit den Kanadiern noch drei Alben lang laufen. Aber Nickelback wollen nun wohl mehr als ursprünglich vereinbart.