Der VERVAIN-Spielbericht: Doomige Song-Strukturen kämpfen gegen den elfengleichen Gesang von Liv Kristine, und am Ende gehen beide Parteien gemeinsam als Sieger vom Platz.
Klingt irgendwie ungewöhnlich? Nicht ganz! Neben den bereits erwähnten Hauptbestandteilen spielen auch der Pop-Appeal der bisherigen Liv Kristine-Alleingänge und das düstere Flair diverser Theatre Of Tragedy-Werke eine gewichtige Rolle im VERVAIN-Universum. Ebenfalls mit am Start: End Of Green-Frontmann Michelle Darkness und Doro „In allen Gassen“ Pesch, die mit ihren jeweiligen Duetten den Hit-Faktor des Albums dezent in die Höhe treiben.
Insgesamt bleibt vom ersten Schritt in eine neue Liv Kristine-Ära jedoch mehr das Gesamtwerk statt einzelner Songs in den Gehirnwindungen hängen. Aber derartige Kräfteverhältnisse haben beim Anpeilen der Genre-Tabellenführung ohnehin noch nie geschadet
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