Lik MISANTHROPIC BLEED

Death Metal, Metal Blade/Sony (11 Songs / VÖ: 25.9.)

6/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Gruselige Schreie – dann öffnen sich alle Schleusen, und ein knapp 40-­minütiger Todes­rausch beginnt: Die höchst lebendige schwedische Leiche Lik begeisterte Death Metal-Fans bereits mit zwei Alben sowie diversen Live-Abrissen (Dark Easter Metal Meeting 2019!). Ihr drittes Studiowerk zeigt, dass die Truppe aus dem Witchery/­
Bloodbath-Umfeld ihr knüppelhartes Handwerk nicht verlernt hat, dabei aber auf klanglichen Facettenreichtum setzt: Neben ihrer Kernkompetenz – sägender Death Metal in atemberaubendem Tempo und überragender Eingängigkeit bei kompromissloser Attitüde – inkludieren Lik auf MISANTHROPIC BREED melodische Gitarrenharmonien, die stellenweise sogar an Iron Maiden erinnern (‘Decay’, ‘Wolves’).

🛒  MISANTHROPIC BLEED bei Amazon

Dass aus den so leicht und locker klingenden Songs unwiderstehliche Hymnen entspringen (man höre ‘Funeral Anthem’ oder ‘Flesh Frenzy’), ist kein Zufall, sondern beruht (wie der weise platzierte Schleicher ­‘Female Fatal To The Flesh’) auf eiskalter Berechnung und echter Songwriting-Kompetenz, die am Ende dem Hörer zugutekommt. Kann es im Death Metal dieses Jahr noch besser werden? Lik zumindest haben ordentlich vorgelegt.

***

Ladet euch die aktuelle Ausgabe ganz einfach als PDF herunter: www.metal-hammer.de/epaper

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

teilen
twittern
mailen
teilen
Queen könnten Musikrechte für 1 Milliarde Dollar verkaufen

Wie verschiedene Medien berichten (darunter Variety und Hits), macht Sony Music in Sachen Queen Ernst. Demnach werde das Angebot der Plattenfirma über eine Milliarde Britische Pfund (1,18 Milliarden Euro beziehungsweise 1,27 Milliarden US-Dollar) das Rennen machen. Ein weiterer Mitbewerber, der bei der Abgabe von Geboten sehr nahe dran war, sei jedoch bei 900 Millionen US-Dollar ausgestiegen. Die Tantiemen aus Nordamerika, die Queen derzeit von Disney erhalten, gehen dann künftig an Sony Music. Einnahmen aus dem Lizenzdeal der Band mit der Universal Music Group fließen ebenfalls an Sony, wobei dieser Vertrag nur bis 2026 oder 2027 läuft -- dann gehen diese…
Weiterlesen
Zur Startseite