Laceration I ERODE

Death Metal, 20 Buck Spin/Soulfood (9 Songs / VÖ: 26.7.)

4.5/ 7
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Laceration stammen aus der Bay Area, was man ihrem Sound deutlich anhört. Denn zwischen dem Death Metal der alten US-Schule finden sich auch immer mal wieder Thrash-Anleihen wieder. Technisch hat das Quartett also einiges auf der Pfanne, ist sich aber auch nicht zu schade dafür, immer mal wieder den Gang in stumpfere Gebilde anzutreten, um I ERODE die richtige Portion Moder mit auf den Weg zu geben. Songs wie ‘Sadistic Enthrallment’, ‘Vile Incarnate’ oder das wunderbare Gehacke ‘Impaling Sorrow’ sind durchgehend solide Kost und lassen den Schädel kreisen. Dazwischen gibt es mit ‘Dreams Of The Formless’ ein geschmackvolles Instrumental.

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Für die Produktion zeichnete Matt ­Harvey (Kopf von Exhumed) verantwortlich, das Cover stammt aus der Feder von James Bousema (Kerry King, Frozen Soul). Hier sind also nur Genre-Experten am Werk, weshalb I ERODE allen Death Metal-Freaks ans Herz gelegt werden kann. Wirklich neue oder spannende Impulse lassen sich auf diesem Album allerdings nicht entdecken.

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