Kvelertak ENDLING

Hardcore'n'Roll, Rise/Petroleum/BMG/Warner (10 Songs / VÖ: 8.9.)

5.5/ 7
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Manche Bands können kein schlechtes Album abliefern – das norwegische Drei-Gitarren-Gestirn Kvelertak gehört definitiv dazu. Vom Feeling her war das Sextett mit Fronteule Erlend Hjelvik aufregender, insofern war die Erwartungshaltung beim nunmehr fünften Studiowerk vielleicht nicht ganz so exorbitant. Umso schöner ist es allerdings, wenn die Jungs aus Stavanger einen mit ihrer Wucht und ihren entweder dynamisch aufgebauten (‘Krøterveg te helvete’) oder schlicht und einfach nur auf die Tube drückenden Songs umhauen – so geschehen mit dem Über-Song ‘Likvoke’ und den solide abgehenden ‘Motsols’, ‘Svart september’ und ‘Morild’.

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In ‘Døgeniktens kvad’ scheinen Kvelertak sogar ein Banjo integriert zu haben. Und wie bereits auf dem Vorgänger SPLID (2020) macht Ivar Nikolaisen einen überragenden Job am Mikro – im Titel-Track trällert der Blindschopf sogar richtiggehend. Insofern stellt sich vom Feeling her schnell ein gutes Gefühl ein.

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