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Konkhra SAD PLIGHT OF LUCIFER

Death/Thrash Metal, Hammerheart/SPV (11 Songs / VÖ: 29.11.)

3/ 7
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Konkhra sind die Antithese zu Forrest Gumps Pralinenschachtel: Man weiß immer, was man bekommt. So tobt sich das Quartett um Gitarrist und Sänger Anders Lundemark auch auf seinem achten Album in vertrauten Gefilden des Death- und (Neo-)Thrash Metal aus. Auf der Habenseite steht wieder rhythmisches Können. Mal Death’n’-Roll-getränkt (‘Sad Plight Of Lucifer’), mal treibend bis doomig (‘Nothing Can Save You’), mal mit Skank-Beat-Schub (‘Artificial Sun’): Die Grooves sitzen und konservieren das 35 Jahre alte Rezept in ­Kombination mit einer modernen ­Eigenproduktion. Dem stehen typische Konkhra-Schwächen gegenüber.

Die 46 Minuten plätschern ohne Überraschungsmomente dahin: Wer in den letzten Dekaden nicht unter einem Stein geschlafen hat, sucht vergeblich nach neuen Impulsen. Vielmehr unterstreichen Standard-Death-Thrasher wie ‘Magick’, warum die Dänen immer noch solide Hausmannskost statt edler Pralinen servieren: Ihnen fehlt jene „Magie“, aus der Artverwandte vom Schlage The Haunted, Machine Head oder Fear Factory Leckerbissen der Metal-Geschichte gezaubert haben. Zudem muss man sich nach wie vor mit Lundemarks gequältem Grunzen
arrangieren – darüber täuschen auch (nervige) Flanger-Effekte (‘Seven ­Plagues’) oder gewöhnungsbedürftige Sprech­gesang-Passagen (‘Tentacles Of ­Madness’) nicht hinweg.

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