Kings Never Die THE LIFE & TIMES

Hardcore , Metalville/RTD (11 Songs / VÖ: 25.10.)

3.5/ 7
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Die All-Star-Band Kings Never Die musste im Vergleich zum Debüt ALL THE RATS (2023) einen Abgang verkraften: Drummer Danny Schuler kehrte zu Biohazard zurück. Stattdessen rekru­tierte Dan Nastasi seinen langjährigen Kumpel bei Mucky Pup, John „Booge“ Milnes, für den Job an der Doublebass. An der musikalischen Ausrichtung hat dieser Wechsel nichts geändert, Kings Never Die fegen mit ihrem boden­ständigen Hardcore-Stil noch immer die verdreckten Straßen des Lebens. Authentisch wie 1988. Allerdings kommt THE LIFE & TIMES irgendwie nicht aus dem Quark beziehungsweise ins Rollen.

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Es ist, als würde man einem Pick-up lauschen, der permanent mit angezogener Handbremse unterwegs ist. Das ist umso bedauerlicher, als dass man förmlich spürt, welches Energiepotenzial unter der Haube schlummert. Das zweite Album wirkt seltsam verstaubt, undynamisch und kraftlos. Auch wenn die Protagonisten stolz davon berichten, mit THE LIFE & TIMES „zu unseren ursprünglichen Hardcore- und Punkrock-Wurzeln“ zurückgekehrt zu sein – davon hört man in diesen 33 Minuten und 33 Sekunden viel zu wenig.

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