Kellermensch GOLIATH

Rock, Persona Non Grata/Universal (10 Songs / VÖ: 27.10.)

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Ein ‘Bad Sign’ ist das zweite Album der seit acht Jahren verschollen gewesenen und nun urplötzlich wieder auftauchenden dänischen Anders-Rocker Kellermensch keineswegs – die Andersmenschen keller-rocken wieder in ihrer ganz eigenen, faszinierenden Welt, wenngleich GOLIATH klarstellt: Die Gegen-alle-Konventionen-Attitüde ist dieselbe, die Sechserbesetzung auch, und ebenso die prägnante Rolle der dramatischen Geigen. Wer dereinst Kellermensch ob der Diversität Growls/Klargesang liebte (hier fast einzig im brutalen ‘Moth’ zu vernehmen), wird bei GOLIATH traurig stöhnen:

Die Dänen setzen nahezu durchgehend auf die Macht der instrumentalen wie kompositorischen Einheit, sprich: Sebastian Wolffs äußerst variabler vokaler Ausdruck plus enorme Ausweitung der musikalischen Sphären. Gehen die ersten drei Songs noch „gängig“ durch, ist das in bester Tom Waits-/Nick Cave-Opulenz schwelgende ‘Mediocre Man’ ein erster Höhepunkt von vielen (‘Carrying My Name’, ‘Lost At Sea’…), womit Kellermensch der Rock-Welt auf beeindruckende Weise zeigen, wie innovativ man dieses Genre auch 2017 noch bereichern kann.

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Phil Anselmo hat ein eigenes Spukhaus gebaut

Die meisten Menschen – vor allem in den USA – dekorieren ihr Haus an Halloween mit schaurigen Utensilien. Und dann gibt es Phil Anselmo, dem das offenbar nicht reicht. Der Pantera-Frontmann frönt seiner Leidenschaft für alles Gruselige und Groteske, indem er ein eigens errichtetes Spukhaus entstehen lässt. Auf dem YouTube-Kanal von Housecore Records (2001 von Anselmo gegründetes Platten-Label) wurde ein Video hochgeladen, in dem der Sänger durch sein persönliches, noch im Bau befindliches Spukhaus in Louisiana führt, während er sich auf die Halloween-Nacht vorbereitet. Selbstredend gibt es auch einen eigenen Friedhof, einen Hexenwald und noch vieles mehr, was Horror-Fan-Herzen höher…
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