Keitzer PANDEMONIUM HUMANITAS

Death Metal, FDA/Soulfood (9 Songs / VÖ: 27.9.)

3.5/ 7
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Ein Vierteljahrhundert treibt die westdeutsche Death Metal-, früher Grindcore-Brigade Keitzer bereits ihr Unwesen im extremen Untergrund; ihre Eigenbeschreibung lautet: „Five people shredding and blasting since 1999“. Album Nummer acht lässt daran keinen Zweifel und setzt auf tödliches Geprügel mit mal mehr, mal weniger dominanten Melodieeinflech­tungen: Stücke wie der Titel-Track treiben brutal, aber mit halbwegs eingängigen Ansätzen voran, wobei Keitzer während der Spielzeit von gut 40 Minuten auf größere Ausbrüche aus ihrem im Gros recht ähnlich klingenden Tieftonsperr­feuerwerk verzichten.

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Die meiste Ab­wechslung bringen die Schusssalven zu Beginn von ‘Scorned Messiah’ sowie die schwarzmetallisch angehauchte Apokalypse ‘… Of Eden’ ein. Einen Preis für Innovation oder Feinfühligkeit bekommen Keitzer dafür nicht, Connaisseuren von halbrohem Fleisch ohne Beilage könnte diese Schlachtplatte aber durchaus munden.

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Cannibal Corpse: Chris Barnes über Corpsegrinder

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