Kampfar TIL KLOVERS TAKT

Black Metal, Indie/Soulfood (6 Songs / VÖ: 11.11.)

5/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Die norwegischen Satansbraten Kampfar um Chef-Denker Dolk befinden sich momentan in einer bärenstarken Phase. Dies konnte man zuletzt hautnah auf Konzerten wie etwa beim Wacken Open Air oder der Walpurgisnacht zu Berlin erleben, lässt sich nun aber auch in Form ihres neunten Studiowerks feststellen. Für Band-Ultras ist dieses leider etwas enttäuschend, da es nur wenig Neues beinhaltet, sondern sämtliche (bislang allerdings nur digital erhältliche) Single- und EP-Veröffentlichungen von 2022 auf einem 45-Minüter versammelt.

🛒  TIL KLOVERS TAKT bei Amazon

Die sechs langen Stücke vereinen heidnische Spielfreude, pure Erhabenheit und die einzigartige, von Gesängen gesäumte Atmosphäre, die in dieser Form und Vielfalt wohl nur Kampfar erbauen können – von den stellaren Klavierklängen in ‘Lausdans Under Stjernene’ und dem mantraartigen ‘Urkraft’ über mal apokalyptisch schrammelnde, mal immens dichte Offensiven wie ‘Fandens Trall’, ‘Flammen Fra Nord’ oder ‘Rekviem’ (mit englischen Text-Passagen) bis hin zum getragenen, gen Ende feierbaren Epos ‘Dødens Aperitiff’, das als einziger komplett neuer Song die Platte beschließt. TIL KLOVERS TAKT klingt tiefschwarz, bitterböse und dabei betörend – ein weit über das eigene Genre hinaus strahlender Hörgenuss!

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
twittern
mailen
teilen
Darum ist C.C. DeVille nicht bei Stryper eingestiegen

In einem Interview mit Guitar By Emily bestätigte Michael Sweet, Frontmann von Stryper, dass C.C. DeVille, bevor er als Gitarrist bei Poison durchstartete, für Stryper vorgesprochen hatte. Über das erste Treffen mit DeVille erzählt Sweet: „Ich stand auf dem Sunset Boulevard vor Gazzarri's (einem berühmten Nachtclub in Hollywood - Anm.d.A.), und dieser Typ kam auf mich zu. Wir stießen aufeinander und ich dachte, dass er ziemlich cool ist. Er hatte einen coolen Look und machte Spaß. Und ich halte mich ja selbst auch irgendwie für einen spaßigen Typ. Daher haben wir uns sofort verstanden und zusammen gelacht.“ C.C. Deville stand nicht auf…
Weiterlesen
Zur Startseite