Kampfar Djevelmakt

Black Metal, Indie/Soulfood 8 Songs

6.0/ 7
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Foto: METAL HAMMER

Mit DJEVELMAKT, der Macht des Teufels, bescheren uns Kampfar einen Einblick in ihre finsteren Vorstellungen des Lebens, das von Verdammnis geprägt ist und stellen zudem existenzielle Fragen wie: „Wie frei kann ein Individuum in seinen Handlungen wirklich sein?“ Optisch haben die Werke der beiden Maler Zdzislaw Beksiñski und John Charles Dollman die inhaltliche Marschrichtung geprägt, musikalisch gehen Dolk und seine Crew jedoch den are MARE eingeschlagenen Weg weiter.

Ein bewährtes Soundteam (diesmal mit Jonas Kjellgren als Ton-Chef und Peter Tägtgren als Mix-Verantwortlichem) sorgt für die nötige Kontinuität. Insgesamt fällt die Platte einen Zacken rauer aus, nachzuhören etwa in ‘Blod, Eder og Galle’, doch auch das Episch-Heroisch-Finstere kommt nicht zu kurz (‘Mylder’, ‘Swarm Norvegicus’). Faszinierend: Kampfar schaffen es, ihre naturgegebene Schwärze, insbesondere den eisigen Grundton, eindrucksvoll mit mal groovigen, mal hypnotisch-treibenden Momenten zu paaren (‘De Dødes Fane’) und den Songs dadurch einen ureigenen Charakter zu verleihen. Originell und machtvoll zugleich.


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