Kärbholz KAPITEL 11: BARRIKADEN

Rock, Metalville/RTD (11 Songs / VÖ: 24.3.)

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Natürlich liegen bei Kärbholz die Vergleiche zu den Toten Hosen oder Böhsen Onkelz weiterhin auf der Hand, denn die Band wildert nach wie vor im deutsch­sprachigen Punk Rock, mit kernigen Text­bot­schaften und handfesten Instrumentenattacken. Aber: Da ist noch viel mehr, vor allem auch sprachlich: „Hier ist doch der Hund begraben, also buddeln wir ihn aus, hier ist doch der Hund begraben, doch der Hund, der muss mal raus“, singt Sänger Torben Höffgen in ‘Raubtier’, und es scheint, als ob der Text den musikalischen Diskurs dieser Scheibe nicht treffender hätte zusammenfassen können.

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Elf Songs gibt es auf KAPITEL 11: BARRIKADEN, und sie alle zeigen das Quartett aus Nordrhein-Westfalen von ganz unter­schiedlichen Seiten. Klar, das Prinzip „Vollgas Ahoi“ gilt nahezu durch­gehend, und vom ersten bis zum letzten Ton bleibt es kerniger Punk Rock, doch die Einflüsse der vierköpfigen Band reichen bisweilen durchaus in härtere Metal-Gangarten. Auch deshalb ist KAPITEL 11: BARRIKADEN kein Deutsch-Punk-Plagiat, sondern eine eigen­ständige, herrlich wortstarke und zugleich optimistische Rock-Scheibe mit bisweilen erstaunlichem Tiefgang.

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