Jungle Rot JUNGLE ROT

Death Metal, Victory/Soulfood (10 Songs / VÖ: 20.7.)

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Während deine Mudda bei „JR“ an den ‘Dallas’-Schur­ken denkt, sollten bei diesem Kürzel ansonsten alle Syste­me auf Death Metal schal­ten. Die dank dauernder Drummer-Wechsel nun offiziell als Trio agierenden US-Amerikaner Jungle Rot (immerhin ist das sonstige Line-up seit 2005 stabil) kehren mit einem Band-betitelten Album zurück, das genau das liefert, was man von den Jungs erwarten darf, kann und muss: Death Metal, der es schafft, seine Old School-Vibes sinnvoll in die Neuzeit zu transpor­tieren.

Das liegt nicht nur an der markanten Stimme von Bandboss Dave Matrise (der Jungle Rot 1992 gründete), sondern auch am stets präsenten Groove und den mal mehr, mal weniger auffälligen Thrash-Einflüssen der Wisconsin-Band. Diese Einflüsse sind spätestens seit den Slayer- und Sodom-Covers der ’98er DARKNESS FORETOLD-EP kein Geheimnis mehr, doch diesmal setzen sie noch einen drauf. Ne­­-ben dem formidablen ‘Terrible Certainty’ (Ruhrpott-Hails und so) konnten sie für ‘Fearmonger’ ihren alten Spezi Schmier von Destruction als Gast gewinnen, der sich ein schickes Duett mit Dave liefert.

Nebenbei ballert auch der Sound von Chris Djuricic und Dan Swanö ordentlichst auf die Lausch­lappen, sodass es für sowohl die Old School- als auch die Groove-­Fraktion nur eine Option geben kann: JUNGLE ROT anschaffen und die Nackenmuskulatur in Rotationsstellung bringen.

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