Jotnar CONNECTED/CONDEMNED

Melodic Death, Massacre/Soulfood (13 Songs / VÖ: 21.4.)

3/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Die Kanarischen Inseln sind nicht nur ein wunderschöner Urlaubsort, sondern auch Herkunftsort von Jotnar. Doch anstatt an spanischer Folklore orientieren sich die Musiker an skandinavischem Melodic Death Metal – und das ziemlich detailgetreu.

Die Göteborger Soilwork, deren einfachere Song-Strukturen kopiert wurden, schweben wie ein Patron über CONNECTED/CONDEMNED. Aber auch In Flames-Melodien wurden adaptiert, zum Beispiel in ‘Starved Of Guidance’. Mit Björn „Speed“ Strid (Soilwork) und Alessio NeroArgento (Disarmonia Mundi) partizipieren bekannte Musiker an diesem Album. Jotnar zeigen große Ambitionen und besitzen bereits eine gewisse Reputation in der Szene. Um ihren Status weiter zu verbessern, ließen sie -CONNECTED/CONDEMNED in Schweden von Jens Bogren (Arch Enemy, Amon Amarth, Soilwork) mastern.

Die Kopie des Melodic Death Metal gelingt der spanischen Band gut, doch was Soilwork und In Flames zu ihrer Zeit schafften, nämlich ein neues Genre mitzubegründen, gelingt Jotnar nicht. Dieses Album bietet kaum Eigenständigkeit oder Besonderheiten, die den Hörer zum Bleiben veranlassen.

teilen
mailen
teilen
Great White: Mark Kendall erinnert an Jack Russell

Zusammen mit Lorne Black (Bass), Gary Holland (Schlagzeug) und Sänger Jack Russell gründete Mark Kendall 1982 Great White. Inzwischen ist der Gitarrist das einzig verbliebene Ursprungsmitglied. Im Lauf der Jahrzehnte gab es viele Höhen und Tiefen – sowohl musikalischer als auch persönlicher Natur. Eines blieb jedoch konstant: Die Freundschaft zwischen Jack Russell und Mark Kendall. Letzterer sprach kürzlich mit Mark Strigl und erinnerte sich voller Wohlwollen an seinen langjährigen Freund und Kollegen Russell: „Jack und ich waren während unserer gesamten Karriere eng verbunden. Es gab keinen Hass oder so etwas. Es waren Süchte und solche Dinge, die einfach passierten. Und…
Weiterlesen
Zur Startseite