Joe Bonamassa REDEMPTION

Blues Rock, J&R Adventures (12 Songs / VÖ: 21.9.)

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Bonamassas Albumausstoß (sei es solo, live, mit Beth Hart, Rock Candy Funk Party oder Black Country Communion) mag für Gelegenheitshörer erschlagend wirken. Die nicht gerade kleine, eingeschworene Gefolgschaft des Gitarristen und Sängers ergötzt sich indes unter anderem auch daran, dass bei aller Quantität die Qualität nicht leidet. REDEMPTION, sein 13. Studioalbum und bereits das dritte, welches ausschließlich aus Eigenkompositionen besteht, stellt hierin keine Ausnahme dar. Klar, Kritiker werden dem 41-Jährigen weiterhin vorwerfen, dass er den weißen Blues mit der wohl auch weißesten Weste spielt.

Das kompositorische und spielerische Niveau tangiert dies jedoch nur am Rande. Vom bläserflankierten Soul-Funk-Blues-Bastard ‘Evil Mama’ über ‘Deep In The Blues Again’ (welches gesanglich und in seiner Melodieführung auch Tykettos tollem zweiten Album gut zur Gesicht gestanden hätte) bis zum Mark Knopfler-Gedenksolo von ‘Ghost Of Macon Jones’ sowie den mit ‘Stronger Now’ vollzogenen Glitt ins gebutterte Balladenfach eines himmelschluchzenden Clapton bedient Bonamassa die Erwartungen seiner Anhängerschaft und lässt dabei höchstens die größeren Aufhorchmomente von DIFFERENT SHADES OF BLUE (2014) und BLUES OF DESPERATION (2016) vermissen.

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Nick Barker vermisst es, auf Tour zu gehen

Nick Barker ist einer der gefragtesten Schlagzeuger im Extreme Metal. Er trommelte unter anderem für Dimmu Borgir, Cradle Of Filth, Brujeria und Shining, Twilight Of The Gods und einigen mehr. Im Interview mit Earth House sprach über einige seiner Krankenhausaufenthalte, die schließlich die Diagnose Nierenversagen zutage förderten, und seine Gefühlslage. Am schlimmsten sei für Barker der Umstand, quasi zu Hause gefesselt zu sein, wie er angibt: „Anstatt jeden Monat in der Welt herumzureisen, bin ich dazu übergegangen, zu Hause festzusitzen. Und es hat etwa sechs Monate gedauert, bis ich mich damit abgefunden habe, weil ich mich wie im Gefängnis fühlte.“…
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