Isole DYSTOPIA

Doom Metal  , Hammerheart/H’Art (7 Songs / VÖ: 23.8.)

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Die schwedischen Musiker Daniel Bryntse und Crister Olsson kennt man von Ereb Altor; die Ursprünge ihrer zuerst etablierten Formation Isole reichen jedoch wesentlich weiter zurück. Nach knapp fünfjähriger Absenz erfreuen uns die epischen Doomer nun mit ihrem siebten Werk DYSTOPIA, mit welchem sie ihren elegisch-progressiven Weg weiter beschreiten. Das weiterhin gültige Alleinstellungsmerkmal der brodelnden und mit Nachdruck vorgetragenen Melancholie-Riff-Offensive ist der ungewöhnlich helle Gesang, mit dem sich Isole von vielen Genre-Kollegen absetzen; für Growls ist nur vereinzelt (ab der Mitte des Albums) Raum.

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Als besonders auffällig entpuppen sich das teils harsch gesungene ‘You Went Away’ mit seinen unheilvollen Glockenschlägen, das landessprachliche ‘Galenskapens Land’ (welches im Lauf seiner acht Minuten auch mal auf Gesang verzichtet) sowie das grollende Finale ‘Nothingness’. Knapp 50 tief berührende Minuten zum Vertiefen und Versinken – Freunden von Katatonia bis ­Khemmis bedingungslos zu empfehlen.

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Judas Priest: Richie Faulkner hat die Band wiederbelebt

Im Interview beim US-Radiosender The Pick sprach Bassist Ian Hill darüber, wie es dazu kam, dass Judas Priest nach ihrer Abschiedstournee in den Jahren 2011 und 2012 doch weitermachten. Nach deren Bekanntgabe stieg bekanntlich Gitarrist K.K. Downing aus, und die Gruppe holte Richie Faulkner als Ersatz. Letzterer ist laut Hill auch die Ursache, warum die Formation noch so aktiv ist. Neuer Schwung "Richie kam und ersetzte Ken, der ausstieg, um sein eigenes Ding zu machen", blickt der Judas Priest-Tieftöner zurück. "Natürlich war die ganze Idee, dass wir es ein wenig langsamer angehen lassen und die Arbeitslast herunterfahren. Aber Richie kam…
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