Iron Savior FIRESTAR

Power Metal, AFM/RTD (11 Songs / VÖ: 6.10.)

5.5/ 7
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Ginge es nach Piet Sielck, wäre hymnischer ­Power Metal made in Hamburg ein Qualitätssiegel, das unter anderem auch sein Logo und ein fälschungssicheres Echtheitszertifikat trägt. Ohne sich um angrenzende Genres zu kümmern, hält der hanseatische Sänger/Gitarrist auch das neue Iron Savior-Album FIRESTAR konsequent auf Kurs. Dabei variiert die Scheibe zwar in Tempo und Härtegrad, weicht aber ansonsten keinen Deut vom originalen Sound der Band ab. Dass dabei immer mal wieder Helloween, Gamma Ray oder Blind Guardian durchschimmern, ist ebenso bekannt wie gewünscht. Aber während sich die genannten Bands mitunter auch in progressiveren Gefilden bedienen, bleibt FIRESTAR konsequent bei geradlinigen Metal-Arrangements mit wuchtigen Riffs und flinken Drums, die – mal schnell, mal schneller, und in der Spitze sogar bemerkenswerte 176 bpm rasant – die Nackenmuskulatur strapazieren.

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Eine der wenigen Ausnahmen: der Song ‘Through The Fires Of Hell’, den Sielck seiner Ehefrau widmet und damit beweist, dass auch auf einer kompromisslosen Metal-Scheibe die Gefühle nicht zu kurz kommen müssen. Meine Vermutung: Metal-Fans werden Iron Savior für ihre unbändige Kraft lieben, während sich die Hard Rock-Fraktion über die kleinen emotionalen Zwischentöne freut. Geholfen ist damit allen!

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