Iron Maiden Live After Death

Heavy Metal,

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Foto: Promo

Es war eigentlich schon längst überfällig, und die Fans werden lange darauf gewartet haben (die Bootleg-Hersteller weniger); nun ist es da, und gleich als Doppelalbum: Iron Maiden Live. Im Gegensatz zu manchen anderen Live-Platten hat man sich bei Maiden darauf beschränkt, für diese Doppel-LP lediglich zwei Konzertmitschnitte auszuwählen; drei Viertel des Materials wurden in der Long Beach Arena (L.A.) aufgenommen, der Rest, nämlich die gesamte vierte Seite, stammt aus dem bekannten Londoner Hammersmith.

„Live After Death“ kann man schlichtweg als genial bezeichnen, ein Album, an dem alles stimmt: Songauswahl, dynamische Live-Atmosphäre, Cover und ein hervorragend gemachtes Inlet mit sehr vielen farbigen Fotos. Alle 4 LP-Seiten vereinigen auf über 90 Minuten (!) das Gesamtspektrum der ‚World Slavery Tour‘ und bieten somit einen gelungenen Querschnitt durch die gesamte Maiden-History, von „Running Free“ über „Number Of The Beast“ bis hin zu „Aces High“.

Es fällt schwer, einzelne Songs besonders hervorzuheben, die zum Teil noch druckvoller, abwechslungsreicher und schneller als auf den Studio-LP’s ‚rüberkommen. Fazit: Unter allen Live-Platten, die der Heavy Metal in seiner Geschichte bisher hervorgebracht hat, haben Iron Maiden mit Sicherheit eine der besten abgeliefert.


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