Das Schöne an Musik ist, dass es für jeden Gefühlszustand den passenden Sound gibt. Zum Schwelgen, zum Nachdenken, zum Loslassen und, ja, natürlich auch zum Rausbrüllen. Insidious Disease fallen in letztgenannte Kategorie, und wie es sich für den Status der Beteiligten gehört, ist das Ganze selbst nach zehnjähriger Albumpause Brüllen auf höchstem Niveau. Marc Grewe (Ex-Morgoth), Silenoz (Dimmu Borgir), Shane Embury (Napalm Death), Tony Laureano (Ex-Nile) und Cyrus (Susperia): Diese Kombination verspricht Topleistung im Bereich des Extremen – und AFTER DEATH liefert auch genau das ab, was es verspricht.
🛒 AFTER DEATH jetzt bei Amazon ordern!Ein tödlicher Mix, knallende Riffs, gezielt eingesetzte Melodielinien, viel Groove, und darüber thront Grewes wunderbar kotziger Gesang, der sich alles Leid aus den Lungen würgt (hörenswert: Der Einstiegsschrei in ‘Unguided Immortality’!). Ist das die Neuerfindung des Todesrads? Nö. Macht aber nichts, denn: Es macht einfach Spaß. Befreites Abschädeln, oft im Galopp, mal aber auch mit gebührender schwarzer Demut – wer darauf Lust hat, ist hier goldrichtig.
***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***
ÄHNLICHE ARTIKEL
Marduk und Insidious Disease (Dimmi Borgir) mit neuen Songs
Endlich gibt es aus dem Hause Marduk wieder Lärm auf die Lauscher. Die Black Metaller präsentieren einen Ausblick aufs Album WORMWOOD, während auch die Kollegen von Insidious Disease nachziehen.
Insidious (Dimmu Borgir, Napalm Death, Old Man’s Child, Morgoth) konkretisieren Pläne
Dieses Projekt könnte wirklich für Aufsehen sorgen: Insidious (früher als Insidious Disease gestartet), das Musiker von Dimmu Borgir, Napalm Death, Old Man’s Child und Morgoth mitbringt.