Indecent Behavior THERAPY IN MELODY

Pop Punk, Blood Blast/Believe (12 Songs / VÖ: 12.5.)

3.5/ 7
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Woran merkt man, dass der Sommer kommt? Man kann die Vans wieder auspacken und sich im Skatepark mit Pop Punk das Leben schön machen. Auch Indecent Behavior haben dieses Gefühl mit ihrer neuesten Platte THERAPY IN MELODY gekonnt eingefangen. Das Vierergespann aus Saarbrücken sorgt mit seinem dritten Album für Wohlfühlstimmung: Eingängige Melodien, einfachste Gitarrenarbeit, sphärische Keyboard-Klänge und Singalong-Strophen sowie -Refrains finden sich in jedem Song wieder; manchmal instrumentiert die Combo etwas rhythmischer (‘To Hell And Back’), manchmal verträumter (‘Hide From The Truth’). Ab und zu traut sich die Band an den ein oder anderen Breakdown oder Schreieinsatz von Sänger Henrik Bergmann heran (‘Animal’, ‘Show Me What You Got’) – dies bleibt aber eine Seltenheit.

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Die erste Hälfte des Albums verschwimmt ein wenig in seiner Glühwürmchentonalität, gewinnt mit der Zeit aber doch noch an Fahrt. ‘Like Any Other Morning’ führt zu einem kleinen Punk-rockigen Peak, bevor uns die sanften Akustikklänge von ‘A Life Turned Into Art’ langsam den Heimweg antreten lassen. Indecent Behavior wagen sich mit THERAPY IN MELODY in sanftere und poppigere Gefilde vor, was definitiv nicht jedermanns Sache sein dürfte. Funktioniert als sommerliche Klangkulisse, das nächste Mal darf es aber gerne wieder etwas mehr krachen!

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