Imperia DARK PARADISE

Symphonic Metal, Massacre/Soulfood (10 Songs / VÖ: 26.7.)

5/ 7
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Erstaunlich, zu welch flexiblen Leistungen die menschliche Stimme imstande ist: Sängerin Helena Iren Michaelsen gelingt der nahtlose Übergang von höchster Sopranstimme zu gelegentlich eingestreuten, bitterbösen Grunts. Ihre drei Mitstreiter füttern Frau Michaelsen demensprechend mit einem (klischee­fernen) Hybrid aus ruppigen Riff-Gitar­ren, symphonischer Orchestrierung und allerlei Pop-Zutaten. Dies betrifft nicht nur den hymnischen Opener ‘Better Days’ oder das keltisch angehauchte ‘Reach My Tears’, sondern auch die beiden Power-Balladen ‘The Tree Of Life’ und ‘Lost Souls’.

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So weit alles im grünen Bereich, kurz tiefdurchatmen muss man dagegen beim auf den zweiten oder dritten Blick nur bedingt jugendfreien Coverartwork und dem von Jacob Hansen phasenweise bis über die guten Geschmacksgrenzen hinaus komprimierten Gesamt-Sound, der die kompositorische Vielschichtigkeit der DARK PARADISE-Songs nur unzu­reichend herausarbeitet. Ansonsten gilt: Das siebte Album der norwegischen Band zählt zweifelsohne zu ihren stärksten.

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Mike Portnoy bereut nicht, Dream Theater verlassen zu haben

Manch ein Musiker bereut vielleicht die Entscheidung, die Band verlassen zu haben, mit der er bekannt wurde. Doch nicht so Dream Theater-Schlagzeuger Mike Portnoy. Der Musiker hat seine 13-jährige Abstinenz nach seinem Ausstieg für diverse Projekte genutzt, bevor er vergangenen Oktober zu seinem Ursprung zurückkehrte. Für ihn war das eine wichtige und notwendige Reise. Mike Portnoy bereut nichts „Ich bin stolz auf alles, was ich bei Dream Theater gemacht habe. Dream Theater sind zu einem der größten Imperien avanciert. Ich bin stolz, ein Teil davon gewesen zu sein“, so Portnoy im Interview mit Mariskal Rock. „Aber ich bin auch stolz…
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