Impaled Nazarene ROAD TO THE OCTAGON Review

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Furios, fulminant, voll auf die Fresse: Das elfte Studioalbum der Ziegen verehrenden Gasmasken-Festischisten aus Finnland macht genau da weiter, wo der Vorgänger MANIFEST aufgehört hat. Was insofern beruhigend ist, als dass der langjährige Gitarrist der Band, Jarno Antilla, vor ein paar Monaten das Handtuch warf, um sich mehr um seine Familie zu kümmern. Tomi Ullgren, selbst erst seit 2007 an Bord, zeigt sich der Aufgabe auf ganzer Linie gewachsen.

Geht es doch nicht nur um einpeitschende Riffs, sondern auch um die vergleichsweise ausgedehnten Soli, die „neuere“ Impaled-Songs noch headbang-kompatibler machen: Toll zu hören in ‘The Day Of Reckoning’, überraschend melodisch in ‘Under Attack’, grandios hysterisch im High-Speed-Armageddon von ‘Convulsing Uncontrollably’. Ansonsten ist ROAD TO THE OCTAGON ein gefundenes, thrashig-punkiges Fressen für alle Fans der Band. Inwieweit sich die Heerscharen der Kritiker an Mika Luttinens gewohnt, ähem, unsubtilen und heftigen Texten abarbeiten werden, bleibt abzuwarten.

Robert Müller

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Januar-Ausgabe des METAL HAMMER.


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