Imminence HEAVEN IN HIDING

Metalcore , Arising Empire/Edel (13 Songs / VÖ: 26.11.)

5/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Skandinavien ist nicht zwingend die Region, die man mit Metal­core in Verbindung bringt. Aber tatsächlich gibt es dort einige Bands, die sich hinter Größen dieses Genres nicht verstecken müssen. Imminence sind eine dieser Gruppen. Die Schweden spielen eine sehr moderne Variante. Das Quintett legt auch bei seinem vierten Album HEAVEN IN HIDING viel Wert auf eine starke Produktion und greift dabei auch viel in die Trickkiste elektronischer Klang­erzeugung beziehungsweise Klangbearbeitung. Dadurch bekommt die Musik hin und wieder etwas leicht Mechanisches, und die echten Emotionen gehen dabei ein wenig unter. Auf der Platte befinden sich aber definitiv gute Nummern: zum Teil verbauen Imminence sehr stark im Gehör hängenbleibende Hooks. Zudem hat die Band durch Sänger Eddie Berg auch eine klangliche Besonderheit, denn neben dem Gesang bringt der Musiker auch sein Geigenspiel mit in die Musik ein.

🛒  HEAVEN IN HIDING bei Amazon

Dieses kommt sehr gezielt und nicht zu übertrieben zum Einsatz, sodass den Liedern hierdurch nicht ruckartig die Härte genommen wird – vielmehr stützt die Geige hintergründig in den entsprechenden Momenten: So kommt der Musik eine stärkere dramatische und wehmütige Komponente zu. Den ein oder anderen Song für die große Bühne haben Imminence ebenfalls bereits in die Tracklist gepackt: ‘Alleviate’ ist kommerziell sehr verträglich und lässt sich – vor allem gegen Ende hin – bestens mitsingen: dazu braucht man nur dem Hintergrundchor folgen. HEAVEN IN HIDING lohnt sich definitiv mehrmals durchzuhören, denn mit jedem Durchlauf fallen einem neue Dinge ins Ohr.

***

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

teilen
twittern
mailen
teilen
Mark Mendoza schließt Twisted Sister-Reunion nicht aus

Gute Stimmung im Twisted Sister-Gruppen-Chat Knapp zwei Jahre nach der einmaligen Reunion von Twisted Sister bei der Metal Hall Of Fame in Kalifornien sprach Bassist Mark „The Animal“ Mendoza im ‘Rockstrap-Podcast’ über die aktuelle Beziehung zu seinen Band-Kollegen. „Die Jungs und ich, wir reden alle miteinander. Wir sind gute Freunde. Natürlich ist A.J. (Pero, verstorbener Drummer - Anm.d.A.) nicht mehr bei uns, aber wenn er hier wäre, wären wir zu fünft. Mike Portnoy, der Ersatz-Drummer, ist großartig, aber er kennt nicht all die internen Dinge der Band“, erklärt Mendoza im Gespräch. Wie eine normale Freundesgruppe tausche sich auch die aufgelöste…
Weiterlesen
Zur Startseite