Immerse ENERGY

Metalcore , Adventure Cat (10 Songs / VÖ: 8.12.)

4.5/ 7
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Schaltet die Zeitmaschine an, wir gehen auf Reisen! Immerses ENERGY stellt die Zeiger auf 2010: Tief emotional und hochgradig melodisch spielen sich die Briten durch ihre zehn Songs und vermitteln dabei stets ein Gefühl, als wäre der junge Metalcore gerade erst auf dem Weg zum Hype. Was damals vielleicht untergegangen wäre, sticht heute wieder hervor. Sänger Archie Hatfield besitzt eine ähnlich knatschige Stimme, wie es damals viele Vokalisten taten, doch setzen Immerse mehr auf Melodien als Breakdowns, auf Mitsingen statt Fäusteschleudern. Nicht, dass das nicht auch möglich wäre, doch rotzige Pop Punk-Anleihen und sanfte Einspieler fordern dann doch eher zum friedlichen Hüpfen auf. Die im Opener ‘False Culture’ besungene „no more originality“ soll dem Quartett übrigens nicht unterstellt werden. Skinny Jeans und Übergrößen-Tanktops dürfte man hier trotzdem aus dem Schrank kramen. Weiterer Anspieltipp: ‘Static’.

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Darum ist C.C. DeVille nicht bei Stryper eingestiegen

In einem Interview mit Guitar By Emily bestätigte Michael Sweet, Frontmann von Stryper, dass C.C. DeVille, bevor er als Gitarrist bei Poison durchstartete, für Stryper vorgesprochen hatte. Über das erste Treffen mit DeVille erzählt Sweet: „Ich stand auf dem Sunset Boulevard vor Gazzarri's (einem berühmten Nachtclub in Hollywood - Anm.d.A.), und dieser Typ kam auf mich zu. Wir stießen aufeinander und ich dachte, dass er ziemlich cool ist. Er hatte einen coolen Look und machte Spaß. Und ich halte mich ja selbst auch irgendwie für einen spaßigen Typ. Daher haben wir uns sofort verstanden und zusammen gelacht.“ C.C. Deville stand nicht auf…
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